Priv. Doz. Dr. med. Klaus Birnbaum

Priv. Doz. Dr. med. Klaus Birnbaum
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Persönliches:
  • Geburtsdatum: 11.05.1962 in Stuttgart
  • Konfession: römisch-katholisch
  • Familienstand: verheiratet mit Marion Birnbaum, geb. Neumann, Volljuristin, 3 Kinder
  • Sprachkenntnisse: Englisch, Französisch, Niederländisch

 

Schulausbildung:

  • 1968-1972 Volksschule Douala / Kamerun / Westafrika
  • 1974-1981 Abitur am Antoniuskolleg Neunkirchen-Seelscheid (NRW), Katholisches Internat des Salesianer-Orden

 

Studienverlauf:

  • 1983-1984 Absolvierung des ersten Studienjahres der Humanmedizin / Geneeskunde an der Rijksuniversiteit Gent, Belgien
  • 1984-1989 Fortsetzung des Studiums an der Freien Universität Hamburg; Universitätskliniken Eppendorf
  • 1989-1990 Auslandstertiale des praktischen Jahres an der
  • Clinique Kennedy, Nîmes/Frankreich – Chirurgie
  • Centre Hospitalier Universitaire, Lausanne/Schweiz – Orthopädie

 

Dissertation:

  • Anatomie und Funktion der Bursa subacromialis des Schultergelenkes
  • Anatomisches Institut der Universitätskliniken Eppendorf
  • Doktorvater Univ.-Prof. Dr. W. Lierse, Hamburg
  • Abschluß mit „magna cum laude“ am 07.12.1990

 

Berufsausbildung:

  • 01.07.1990 – 31.12.1991: Allgemeinchirurgie am Städtischen Krankenhaus Siegburg unter Leitung von Prof. Dr. G. Horeyseck
  • 01.01.1992 – 31.07.1992: Unfallchirurgie im Städtischen Krankenhaus Siegburg unter Leitung von Prof. Dr. W. Kühr
  • Ab 01.08.92: Orthopädie an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Raimund Forst und
  • Ab 01.04.1996: unter Leitung von Herrn Universitätsprofessor Dr. Fritz-Uwe Niethard
  • Ab 14.04.1998: Berufung in das Beamtenverhältnis (C1)
  • Seit 01.03.2002: Oberarzt an der orthopädischen Universitätsklinik der RWTH Aachen
  • 20.01.2004: Habilitation an der Medizinische Fakultät der RWTH Aachen: “Die biomechanischen Eigenschaften des Tractus iliotibialis”

 

Auszeichnung:

  • Der Habilitationsarbeit mit dem zweijährig vergegebenen
  • Konrad-Biesalski Preis der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

 

Facharzt:

  • 23.10.1996 Arzt für Orthopädie
  • 25.09.2007 Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
  • 26.08.1998 Arzt für Rheumatologie

 

Zusatzbezeichnung:

  • 13.08.1996 Chirotherapie
  • 17.12.1996 Sportmedizin
  • 21.07.1997 Physikalische Therapie
  • 13.08.1998 Rheumatologie
  • 24.07.2001 Spezielle Schmerztherapie
  • 12.05.2003 Spezielle Orthopädische Chirurgie
  • 25.04.2007 Kinderorthopädie
  • 22.08.2007 Akupunktur

 

Fachkunden:

  • 22.07.1991 Strahlenschutz

 

Sonstiges:

  • Sonographie der Säuglingshüfte (Prof. Dr. Graf Österreich)
  • Sonographie des Bewegungsapparates Sachkundekurs für Laserschutzbeauftragte
  • Aufbau eines Fachforums für Experten und Laien Orthopädie und Unfallchirurgie unter Kooperation mit dem Bertelsmann-Verlag
  • Wissenschaftlicher Beirat: Surgical and Radiologic Anatomy & Internationales Medizinisches Fachblatt
  • minimal-invasive Wirbelsäulen Operationsleistungen im St. Franziskus Krankenhaus Eitorf

 

Weiterbildungszertifikate

  • Technische Orthopädie unter Leitung von Prof. Dr. R. Baumgartner 1995
  • AO Seminare zur Unfallchirurgischen Versorgung
  • Weiterbildung in der Versorgung von Extremitätenverletzungen mittels Ilisarov-Fixateur und Fixateur externe
  • Aufbau eines Fachforums für Experten und Laien Orthopädie und Unfallchirurgie unter Kooperation mit dem Bertelsmann-Verlag
  • Expertenforum im Internet

 

Mitgliedschaften:

  • Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOUC)
  • Deutscher Sportärztebund
  • Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM)
  • Deutsche Gesellschaft für Schulter- und Ellenbogenchirurgie
  • Arbeitskreismitglied Wirbelsäule der DGOUC
  • Arbeitskreismitglied Knochentransplantation und Knochenersatzmaterialien der DGOUC
  • Arbeitskreismitglied Gentherapie der DGOUC

 

Lehrtätigkeit an der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule (RWTH) Aachen

Seit 1992 bis zum heutigen Tage erfolgt von meiner Seite die regelmässige Durchführung von Vorlesungen und Forschungstätigkeiten an der RWTH Aachen. Diese Forschungstätigkeiten beziehen sich auf eigene Arbeiten sowie auf die Betreuung von eigenen Doktoranten.

Nach Publikation von über dreissig Arbeiten in internationalen Fachzeitschriften und Betreuung von über fünfzehn Doktorarbeiten erfolgte 2004 durch mich die Erlangung der venia legendi (Privatdozent) im Fach Orthopädie mit der Arbeit über die biomechanischen Eigenschaften des Tractus iliotibialis. Diese Arbeiten setzen die Arbeiten von Herrn Prof. Dr. Pauwels –
einem Wegbereiter der Biomechanik des Hüftgelenkes – fort.

 

Lehrpraxis der Rheinisch-Westfälischen-Technischen Hochschule Aachen:

Seit dem Sommersemester 2008 ist die orthopädische Gemeinschaftspraxis Hennef Lehrpraxis der RWTH Aachen. Dies beinhaltet die regelmässige Betreuung von Studentinnen und Studenten der RWTH Aachen im Rahmen Ihres Modellstudienganges. Die Studierenden verweilen eine Woche im Rahmen Ihrer Ausbildung in unseren Praxisräumlichkeiten und werden bei uns umfassend ausgebildet. Diese Ausbildung erfolgt über die regulären Vorlesungsverpflichtungen hinaus.

 

Ärztliche Ausbildungstätigkeit und Weiterbildung

Seit dem 19.06.2007 erfolgt die fortwährende Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten mit einer Weiterbildungsbefugnis für den Facharzt Orthopädie und Unfallchirurgie unter meiner Anleitung. Seit dieser Zeit wurden fortwährend Ärztinnen und Ärzte unter meiner Anleitung ausgebildet. Seit dieser Zeit haben bereits vier Ärztinnen und Ärzte in unseren Praxisräumlichkeiten Ihre Ausbildung absolviert.

Seit dem 18.12.2009 besteht zudem die Ausbildungsberechtigung für die Zusatz-Weitberbildung Orthopädische Rheumatologie mit einem Umfang von 12 Monaten unter meiner Leitung.

 

Prüfungstätigkeit im Fach Kinderorthopädie

Seit mehreren Jahren bin ich bereits Prüfer für das Fach Kinderorthopädie an der Ärztekammer Nordrhein mit Sitz in Düsseldorf. In dieser Funktion ist es für mich immer wieder eine Freude die interessanten Inhalte dieses Fachgebietes weitervermitteln und prüfen zu dürfen.

 

Nationale und Internationale Ausbildung in minimal-invasiven Operationstechniken der Wirbelsäule

Seit 2003 erfolgt die regelmäßige nationale und internationale Ausbildung von Neurochirurgen, Orthopäden, Unfallchirurgen und Radiologen in den Technik der minimal-invasiven Bandscheibendekompression mittels der Nucleoplastie ® sowie in der Aufrichtung von osteoporosebedingten Wirbelkörperfrakturen mit Knochenzement mittels der Vertebro- und Kyphoplastie.

Die minimal-invasive Bandscheibendekompression ermöglicht die einfache und sichere Behandlung von Bandscheibenvorfällen ohne Sequestrierung an der Hals- und Lendenwirbelsäule.

Zudem erfolgen jährliche Expertentreffen der deutschlandweit tätigen Koryphaen der minimal-invasiven Wirbelsäulenchirurgen im Rahmen der Internationalen Gesellschaft für orthopädische Schmerztherapie (IGOST).